Der Memento Mori-Tag, der jedes Jahr am 8. August in Deutschland begangen wird, dient dazu, uns an die Vergänglichkeit des Lebens zu erinnern. “Memento Mori” bedeutet auf Lateinisch “Gedenke des Todes” und ist ein alter philosophischer Gedanke, der uns daran erinnert, dass unser Leben endlich ist.
Dieser Tag ist eine Einladung, innezuhalten und über unser Leben nachzudenken: Haben wir die Zeit, die uns gegeben ist, sinnvoll genutzt? Haben wir uns auf das konzentriert, was wirklich wichtig ist? Der Memento Mori-Tag ermutigt uns, bewusster zu leben, unsere Prioritäten zu überdenken und Dankbarkeit für das Hier und Jetzt zu empfinden. In den Worten von Anke Maggauer-Kirsche: “Leben ist endlich – lebe endlich!”
Die Tradition des Memento Mori hat ihren Ursprung im antiken Rom, wo sie durch verschiedene Kunstformen wie Malerei und Skulptur veranschaulicht wurde. Diese Darstellungen sollten die Menschen daran erinnern, dass der Tod unvermeidlich ist und dass das Leben wertvoll und kostbar ist.
Indem wir am Memento Mori-Tag innehalten und reflektieren, können wir uns inspirieren lassen, unser Leben mit mehr Sinn, Freude und Mitgefühl zu füllen. Es ist eine Zeit, um sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinanderzusetzen und daraus die Motivation zu schöpfen, ein erfülltes und bedeutungsvolles Leben zu führen.
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