Nehmen Sie gern an der Studie “Visionäres Erleben in Todesnähe“ teil!

Unterstützen Sie die deutschlandweite Studie “Visionäres Erleben in Todesnähe und seine Relevanz für Sterbebegleitende in Hospizen und auf Palliativstationen“ durch Ihre Teilnahme. Reichen Sie die Studieninformation und den Link zur Befragung auch in Ihren Teams weiter. Eine Teilnahme möglichst vieler Sterbebegleitender unterschiedlicher Berufsgruppen ist wesentlich für den Studienerfolg.

Die genannte Studie der Universitäten Würzburg und Basel findet im Rahmen des Promotionsvorhabens von Maximilian Mölleney statt, Anästhesist und Palliativmediziner bis 2021 am Universitätsklinikum Würzburg, seither in der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland (SR RWS) tätig. Die Studie zielt darauf ab, Einblicke in die Erfahrungen von Menschen am Lebensende zu gewinnen und damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung der palliativen Betreuung und Begleitung zu leisten.

Es handelt sich um Sterbephänomene bzw. Erfahrungen, die Menschen wenige Stunden oder manchmal auch Tage vor ihrem Tod erleben können. Dabei sind sie selbst normalerweise wach und bei Bewusstsein. In seltenen Fällen wachen Sterbende nach Schlafphasen auf und berichten von Träumen mit vergleichbaren Erlebnissen. Fast immer werden diese Ereignisse, die auch als Visionen oder Halluzinationen bezeichnet werden, von Pflegenden, Ärztinnen und Ärzten oder Angehörigen beobachtet.

Neben dem Auftreten von klarem Bewusstsein werden häufig Heiterkeit und Frieden, Erscheinungen von mystischem Licht, Lichtwesen, strahlenden Landschaften, Begegnungen mit Verstorbenen oder wunderbaren überirdischen Klängen beschrieben. Auch im nonverbalen Bereich kann bei Sterbenden manchmal erlebt werden, dass ihre Augen in eine bestimmte Richtung schauen, friedvoll, entspannt, in die Ferne gerichtet, staunend. Einige bewegen sich dabei mit ihren Händen und Armen auf ein imaginäres Ziel hin.

Die deutschlandweite Online-Befragung interessiert sich insbesondere dafür, wie häufig bzw. welche Phänomene visionären Erlebens bei Menschen in Todesnähe von in der Palliativ- und Hospizversorgung Mitarbeitenden wahrgenommen werden.

https://www.studypool.de/app/survey/f/SyoN